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Kinderfreundliches Schweden

Das ist doch mehr als einen Kommentar wert. Tagesschau.de schreibt:

Die Situation der Kinder in Deutschland ist im Vergleich zu anderen Industrienationen nur durchschnittlich. Das geht aus einer vom UN-Kinderhilfswerk Unicef in Auftrag gegebenen Studie hervor, die in Berlin vorgestellt wurde. Erstmals wurde die Lage der Kinder anhand von sechs Dimensionen verglichen: materielle Situation, Gesundheit, Bildung, Beziehungen zu den Eltern und Gleichaltrigen, Lebensweise und Risiken sowie eine eigene Einschätzung der Kinder und Jugendlichen. [...] Dagegen stünden Schweden, Norwegen und Finnland an der Spitze der Statistik, aber auch die Niederlande und Tschechien schnitten sehr gut ab.

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Schneeradeln

Durch 20 Zentimeter Neuschnee und während es noch weiterschneit nach Hause zu radeln, ist zwar anstrengend, aber trotzdem sehr nett. Wenn es dann noch “warm” genug ist, dass der Schnee, ohne klebrig zu sein, einen gewissen Zusammenhalt hat, dann braucht man auch nicht vorsichtig zu fahren, weil einem das Rad dann auch auf darunterliegendem unebenem Eis nicht weit ausbricht. Der Schnee bremst die Seitwärtsbewegung. Und selbst wenn man stürzen würde: Schnell war man eh nicht, man fällt weich und eingeschneit ist man sowieso schon.

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Ingen Reklam, Tack!

In Schweden ist es sehr üblich, obige Phrase über seinen Briefschlitz zu schreiben. Sie bedeutet “Keine Reklame, bitte”. Das Gute ist, dass sich die Versender und Austeiler daran halten müssen und man wirklich keine Reklame bekommt.

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Radgedanken

Es ist morgen. Die Sonne ist schon aufgegangen, als ich zur Arbeit radele. Tage werden auch dieses Jahr wieder länger. Tiefblauer Himmel. Kalt heute, um minus fünfzehn. Warum habe ich eigentlich nie lange Unterhosen an? Eitelkeit kann es nicht sein, denn erstens würde es nicht auffallen und zweitens wird in Schweden eher derjenige belächelt, der sich einbildet, er müsse sich aus irgendwelchen Gründen unzureichend gegen Kälte schützen. Es hat geschneit die letzten Tage und alles sieht sauber aus. Die Fahrradwege sind geräumt und mit Splitt gestreut – besser als letztes Jahr, finde ich. Alle Bäume und Sträucher sind von der Nacht noch dick mit Eiskristallen überzogen und es gleißt, wohin man auch schaut. Die Sonne wird bis zum Mittag dafür sorgen, dass dieser Reif sublimiert oder in Wölkchen abfällt. Ich muss das einmal mehr fotografieren. Soll ich anhalten, das Rad abstellen und die Kamera auspacken, die immer im Rucksack dabei ist? Nein. Zu kalt. Zu wenig an. Außerdem das Makroobjektiv nicht dabei. Es kommen mehr Morgen wie dieser. Ich komme an. Zwei aufdringliche Studenten halten mir von beiden Seiten eine Zeitung in den Weg. Lästig. Ich sage “Nej, tack!” und frage mich im Weitergehen, ob ich schon so verschwedet bin, dass ich mich bedanke, belästigt worden zu sein.

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Hausfrauen auf dem Vormarsch?

Wie schon einmal erwähnt, ist in Schweden der Begriff “Hausfrau” fast schon eine Beleidigung, denn dass Frauen genauso am Arbeitsmarkt teilhaben wie Männer, ist eine Selbstverständlichkeit und gehört zum allgemeinen Verständnis von Gleichberechtigung.

Nun gibt es aber auch in Schweden Bestrebungen, das traditionelle Familienbild zu stärken, allen voran bei den Christdemokraten. Da diese mittlerweile eine der vier Regierungsparteien sind, kommt jetzt folgender Vorschlag, mit dem sie schon in den (mäßig erfolgreichen) Wahlkampf gezogen sind:

Eltern, die ihre Kleinkinder zu Hause betreuen wollen, können dafür vom kommenden Jahr an staatliche Unterstützung beziehen. [...] Das sogenannte Betreuungsgeld wird sich auf umgerechnet 330 Euro netto im Monat belaufen. Es ist in erster Linie für Eltern bestimmt, die über die reguläre Elternzeit hinaus bei ihrem Kleinkind bleiben wollen.

Ich halte das für einen Schritt in die falsche Richtung und fände das Geld für zusätzliche Kinderbetreuung besser angewandt, denn auch in Schweden ist die nicht perfekt, wenn auch wohl um Längen besser als in Deutschland.

Vielleicht gibt es in Schweden ja bald wieder “Hausfrauen”.

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Wort der Woche: Medelsvensson

Die Bildung von Nachnamen mit der Endung son, an einen Vornamen angehängt, ist sehr üblich in Schweden. Tausende Menschen heißen Andersson, Karlsson, Eriksson, Olsson oder eben Svensson. Letzterer hat zusätzlich eine sprichwörtliche Bedeutung erhalten und steht für alles, was typisch für einen Schweden ist. Die Vorsilbe medel- bedeutet “Durchschnitts-” und verstärkt den Ausdruck.

Gebraucht wird dieser Präfix nicht, denn jeder weiß hier, was gemeint ist, wenn man jemanden einen “richtigen Svensson” nennt, nämlich, dass derjenige nicht aus der Masse herausfällt, sondern ein überaus angepasstes Leben führt. Die Bezeichnung hat vor allem negative Assoziationen, denn auch in Schweden sagt kaum jemand freiwillig von sich, dass er der perfekte Durchschnittsbürger ist. In Wirklichkeit gehören Villa, Volvo, Vovve (Haus, Auto, Hund) natürlich doch zu dem von vielen angestrebten Lebensstil.

Letzte Woche ging die neueste Statistik mit den Merkmalen und Eigenschaften der Familie Medelsvensson durch die Medien (D, D, E, S). Zuallererst heißt sie nicht Svensson, sondern Johansson. Volvo fährt sie aber in der Tat und zwar Baujahr 2000. Er nennt sich Lars und ist 39, seine Frau Anna ist 42. Die Kinder heißen Johan und Emma und es gibt ein Haustier im gemeinsamen Eigenheim. Und so weiter.

Statistiken dieser Art können unterhaltsam sein. Es wird jedoch in der Regel nur der Mittelwert angegeben und man erfährt nichts über die Streuung der Daten. Prinzipiell können sich diese Mittelwerte ergeben, ohne dass es auch nur eine Familie in Schweden gibt, die diesem Bild nahe kommt. Außerdem werden die Daten sprachlich so umformuliert, dass sich kleine Fehler einschleichen. Zum Beispiel könnte man aus dem letzten Absatz, der ähnlich überall zu lesen war, die Schlussfolgerung ziehen, dass in schwedischen Ehen der Mann jünger ist, als die Frau.

Das ist aber nicht der Fall. Wie in der ursprünglichen Pressemitteilung des statistischen Zentralbüros zu lesen ist, sind die Altersangaben lediglich der Mittelwert des Alters aller Männer beziehungsweise aller Frauen. Und weil Frauen im Schnitt länger leben, ist dieser Wert bei ihnen eben höher. Erst heute stand in einem Nebensatz in der Zeitung, dass – wie man vermutet hätte – auch bei schwedischen Ehepartnern der Mann im Durchschnitt drei Jahre älter ist als die Frau.

Statistiken sind wichtig und interessant, aber es muss immer dazugesagt werden, was genau und wie gemessen wurde. Außerdem wäre die Verteilung der Ergebnisse viel spannender als bloß der Mittelwert. Was man aus dem Statistischen Jahrbuch (S, pdf, 784 Seiten) noch so alles herauslesen kann, muss auf ein andermal warten.

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Zentrales Melderegister - gut oder böse?

Wie viel soll und darf ein Staat von seinen Bürgern wissen? Eine wichtige und grundlegende Frage des Staatsverständnisses. Wer hier schon länger mitliest, weiß, dass der Überwachung im Alltag, sei es Verkehr oder Kommunikation, sehr skeptisch gegenüber eingestellt bin. Vielleicht fehlt mir dafür die nötige Fantasie in dieser Richtung, aber ich finde ein Melderegister weit weniger kritisch.

Deutschland ist gerade auf dem steinigen Weg, eine neue Volkszählung durchzuführen und plant ein zentrales Melderegister, wie es das im nicht-föderalen Schweden natürlich schon lange gibt.

Dieses Register liegt bei der Steuerbehörde, die auch die Personnummer vergibt. Dorthin meldet auch, wenn man umzieht, am einfachsten per Internet. Da in Schweden zusätzlich die Einkommen aller Bürger öffentlich sind, ist die Steuerbehörde der nahe liegende Speicherort. Geburtsdatum, Wohnort, Einkommen – so viel wissen Schweden also ohne weiteres übereinander und der Staat über sie.

Nun könnte man argumentieren, dass ein solches Zentralregister, in Verbindung mit der eindeutigen Personnummer, an sich die Basis für weitere Überwachung und Kontrolle der Bürger ist. Ich finde jedoch, dass solche grundlegenden Informationen eine ganze Klasse weniger kritisch sind als Maßnahmen, bei denen das Verhalten und die Aktivitäten von Menschen überwacht und aufgezeichnet werden.

So ein Register hat durchaus praktische Vorteile für die Bürger. Als Beispiel sei hier der Personbevis (wörtlich: Personenbeweis) genannt. Das ist im wesentlichen ein Auszug aus dem Melderegister, auf dem Name, Personnummer und Adresse stehen. Dieses Papier kann man sich auf der Selbstbedieungsseite der Steuerbehörde einfach bestellen, indem man seine Personnummer eingibt. Es wird dann kostenlos an die Adresse aus dem Register verschickt. So simpel wird also verhindert, dass sich jemand einen fremden Personbevis schicken lässt, denn bei Eingabe einer fremden Personnummer bekommt eben derjenige einen Personbevis zugeschickt und wundert sich allenfalls.

Den Personbevis legt man allerlei formellen Sachen bei und mit seiner Hilfe kann eben verifiziert werden, dass Post an den richtigen Adressaten geht. Bank- und Universitätsangelegenheiten sind übliche Anwendungsbeispiele. Am ehesten lässt sich der Personbevis wohl mit einer Ausweiskopie vergleichen, wie sie in Deutschland zum Einsatz kommt.

Das klang jetzt vielleicht kompliziert, ist es aber nicht. Nach einiger Zeit in Schweden lernt man diese kleinen Annehmlichkeiten im Reibungslosen Ablauf von solchen Dingen zu schätzen. Ich glaube, dass Schweden das ähnlich sehen und von ihrem Staat solche einfachen Dienstleistungen erwarten. Meines Wissens käme hier niemand auf die Idee, das zentrale Melderegister ernsthaft in Frage zu stellen.

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Wort der Woche: Pizzasallad

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Auch in Zeiten der internationalisierten Küche und des vereinten Europa kommen noch bestimmte landes- und regionaltypische Spezialitäten auf die Teller, denen Außenstehenden nicht selten mit Abscheu begegnen.

Die Pizza, so könnte man meinen, ist dagegen der Inbegriff der Vereinheitlichung des Essens. Unterschiede bestehen allenfalls in der Dicke des Teiges und der Variation des Belags, die es sowieso überall gibt. Auch wenn beispielsweise in Schweden öfter Schrimps auf die Pizza kommen als anderswo, erwarten einen in der Regel nirgendwo echte Überraschungen, wenn man eine Pizza bestellt, auch nicht in Schweden.

Eine nordische Eigenheit hat sich dennoch herausgebildet: der pizzasallad. Wo andernorts die Pizza eine Mahlzeit ohne Beilagen ist, gehört für viele Schweden der Pizzasalat unbedingt dazu. Es handelt sich dabei um kleingehackten Weißkohl, der in Essig, Öl und Pfeffer eingelegt ist. Die “luxuriöseren” Varianten haben auch einige Stücke Paprika beigemischt. Man bekommt den Pizzasalat auf einem Beilagenteller oder, wenn man sich die Pizza nach Hause holt, in einem kleinen, verschlossenen Plastikschälchen. Manche ehren dann sogar das Prinzip der Pizza, dass alles auf den Teig gehört, indem sie den Kohlsalat auf der Pizza verteilen, bevor die sie essen.

Ich selbst bin wohl immer noch zu “kontinental”, als dass ich in pizzasallad eine echte Bereicherung des runden Essens entdecken könnte.

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Eigene Vorurteile

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit. Ein großer Baustellenlaster rangiert auf der Straße und fädelt geschickt rückwärts in eine Einfahrt ein. Ich radele am Führerhaus vorbei und werfen einen Blick hinein – und bin verdutzt. Anstatt eines dicklichen Herrn sitzt eine zierliche, junge, blonde Schwedin am Steuer. Ich denke “Warum auch nicht?” und angesichts meiner anfänglichen Überraschung “Auch ich bin nicht völlig emanzipiert”. ;)

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Deutschland-Beobachtungen

Ich war über Neujahr fünf Tage in Deutschland, um Freunde und Familie zu besuchen. Ein paar Dinge fallen einem doch ins Auge, wenn man länger nicht dort war. All das ist natürlich regional (Aschaffenburg und Umgebung) und subjektiv.

  • Der Verkehr ist immer das erste Auffällige, wenn man am Flughafen in den Mietwagen steigt. Es ist mehr und schneller in Deutschland, zumindest wenn kein Stau ist. Etwas zum Autobahnwirrwar um Frankfurt Vergleichbares gibt es in Schweden nicht. Auch wenn ich den Reiz des Schnellfahrens durchaus nachvollziehen kann, kann ich mich den Leuten, die ein generelles Tempolimit fordern, nur anschließen. In Schweden fährt es sich entspannter.
  • Bunte Häuser. Ich hatte Häuser daheim immer in Weiß oder allenfalls schwachen Pastelltönen in Erinnerung und fand die knalligen Farben der Häuser hier in Schweden gut. Mir sind jetzt aber einige neu angemalte Altbauten auf den Dörfern aufgefallen, die sich durch angenehme Farbenfreude auszeichneten. Ein Trend?
  • Reklame. Auch die riesigen Reklamwände fielen mir ins Auge, besonders ein nicht-so-billiger Elektronik-Großmarkt. Vielleicht ist meine Wahrnehmung verklärt, aber ich glaube, in Schweden weniger Werbung ausgesetzt zu sein.
  • Alles ist billig. Ein Klassiker der Klischees: Schweden ist teuer. Ja, ist es, aber ich dachte, der Abstand zu Deutschland hätte sich in den letzten Jahren verringert. Jetzt kam mir jedoch wieder alles sehr billig vor. Ob es an der starken Krone liegt?
  • Deutsche Flaggen. Nach der dritten schwarz-rot-goldenen Flagge, die ich aus Fenstern oder an Autos hängen sah, dämmerte es mir: es war Fußball-WM. Der Gedanke ließ mich zufrieden grinsen, schließlich bin ich immer noch froh, zu dieser Zeit nicht in Deutschland gewesen zu sein. Beim Essen mit einem alten Freund kam dann die Frage auf, wie die WM denn im Ausland wahrgenommen wurde. Ich fing mit der Diskussion über Zwangsprostitution an, die im Vorfeld in Schweden geführt wurde. Das war den anderen neu. Als ich dann auf die, auch in Deutschland aufgeflammte, Debatte ums Flaggenschwenken und Patriotismus zu sprechen kam, entwickelte sich eine hitzige Diskussion. Da ich ja nicht selbst bei der WM dabei war, hielt ich mich mit definitiven Aussagen zurück und ich hatte auch Fußballfans nicht mit Neonazis über einen Kamm geschert, aber darauf hingewiesen, dass ein kollektives euphorisches Wedeln mit Fahnen in Deutschland durchaus mulmige Gefühle im Ausland verursachen kann. Als ich auf meine Frage, ob Kritiker der WM es wirklich, wie ich gelesen hatte, so schwer hatten und mit harten Worten als Spielverderber abgetan wurden, jedoch die Reaktion bekam, dass die Kritiker doch bitte wegbleiben sollten, am besten aus Deutschland raus, wurde mir einmal mehr klar: Massenveranstaltungen sind böse, lassen den Einzelnen aufhören zu denken und diskriminieren Abweichler.
  • Baumärkte. Bilde ich mir das nur ein, oder macht gerade in jedem Nest in Deutschland ein riesiger Baumarkt auf?
  • Essen. Ich sage nur: Schwarzbrot, Haspel, hausgemachte Blut- und Leberwurst, Sauerkraut, Leberklößchensuppe, Schlappeseppel, Lebkuchen und vieles mehr. Eine Gelegenheit pro Jahr, die wenigen Versäumnisse auszugleichen, mit denen man in Schweden leben muss, reicht mir.
  • **Kinder-Boom.** Schweden ist um Einiges kinderfreundlicher als Deutschland und die Geburtenrate ist auch etwas höher. Bisher dachte ich, ich könnte das auch subjektiv bestätigen, zum Beispiel aus dem Bekanntenkreis. In der alten Heimat unter alten Bekannten stellte ich dann aber fest, dass die dort auch alle Kinder haben und dass es nicht an Schweden liegt, dass man von so vielen Leuten hört, die Kinder kriegen, sondern am Alter. ;-) *Nachtrag, 7. Jan, 14:15:* Einen wichtigen Punkt habe ich doch glatt vergessen. **Filme werden übersetzt.** Das ist natürlich nichts Neues, aber es wird nach einiger Zeit in Schweden so selbstverständlich, die Originalfassung (ob Englisch oder was auch immer) zu hören und Untertitel eingeblendet zu bekommen, dass man trotzdem wieder überrascht ist, wenn man in Deutschland den Fernseher anschaltet oder ins Kino geht. Ein besonders sinnloses Beispiel kam mir im erfreulicherweise wiedereröffneten und sehr hübsch renovierten [Casino](http://www.casino-aschaffenburg.de/) unter. Dort sahen wir uns [Babel](http://www.imdb.com/title/tt0449467/) an, ein (übrigens zu empfehlender) Film, in dem Sprachbarrieren eine große Rolle spielen. Alle Sprachen ins Deutsche zu übersetzen, hätte den Film unverständlich gemacht und das hatte man auch eingesehen. Man hörte das Original mit Untertiteln – bis auf die englische Tonspur, denn die war synchronisiert. Das ist ziemlich absurd!
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