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Goldkäfer

Gestern Abend fand die jährliche Verleihung des Guldbagge (“Goldkäfer”) statt – des wichtigsten schwedischen Filmpreises, vergeben vom schwedischen Filminstitut.

2009 war ein sehr erfolgreiches Filmjahr für schwedische Filme und die guten Besucherzahlen haben Geld in die filmfördernden Institutionen gebracht. Verdanken ist das nicht nur, aber auch nicht zu geringen Anteilen der Millennium-Trilogie von Stieg Larsson. Deren erster Teil, Män som hatar kvinnor, hat denn auch den Goldkäfer für den besten Film eingeheimst. Zusätzlich wurde Hauptdarstellerin Noomi Rapace als beste weibliche Hauptdarstellerin ausgezeichnet.

Letzteres war keine Überraschung. Dass die Jury jedoch auch beim besten Film ganz auf die Linie des Publikums einschwenkte, anstatt einen der starken Konkurrenten wie I taket lyser stjärnor oder Flickan zu belohnen, erntete ein wenig Kritik. Als bester ausländischer Film wurde der schon viel gerühmte deutsche Film Das weiße Band ausgezeichnet, den ich hoffentlich bald zu sehen bekomme.

Heute Abend werde ich jedoch erst einmal den letzten Teil der Millennium-Trilogie im Kino anschauen: Luftslottet som sprängdes (“Das gesprengte Luftschloss”). Für den scheint der deutsche Titel und Kinostart noch nicht festzustehen, aber in zwei Wochen läuft der zweite Teil (Flickan som lekte med elden, wörtlich “Das Mädchen, das mit dem Feuer spielte”) unter dem Titel Verdammnis in Deutschland an.

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Der Diebstahl des Auschwitz-Schildes

Wer es nicht mitbekommen hat: Vor ein paar Wochen wurde der eiserne Schriftzug “Arbeit macht frei” vom Tor in Auschwitz gestohlen, jedoch ein paar Tage später mitsamt Dieben wieder gefunden.

Zunächst hieß es, es ginge schlicht um Diebstahl – ohne politische Motivation. Das gilt wohl für die Diebe selbst, jedoch nicht für die Auftraggeber. Geplant war anscheinend, das Schild in Schweden zwischenzulagern. Die hiesige rechte Szene fungierte nach bisherigen Erkenntnissen nämlich als Vermittler zwischen den Dieben und dem eigentlichen Käufer, einem Nazi in England.

Widerlich.

Links: SvD, SR

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Wort der Woche: Skatt

Das schwedische Wort skatt hat zwei Bedeutungen: “Schatz” und “Steuer”. Um letztere soll es hier gehen, schließlich hört man immer, Schweden habe so hohe Steuern. Wie also funktioniert das hiesige Steuersystem?

Fangen wir mit der Inkomstskatt an, der Einkommensteuer. Die gliedert sich in drei Teile, die Kommunalskatt, die Landstingskatt und die Statlig inkomstskatt. Die ersten beiden zahlt jeder auf sein verdientes Geld (die ersten 18.000 Kronen sind jedoch steuerfrei), wobei die für die Kommunen bei etwa 20% liegt und an die kleinsten der schwedischen Verwaltungseinheiten geht. Jede Region hat ein Landsting (etwa “Provinzparlament”), das unter anderem für das Gesundheitswesen zuständig ist und dafür etwa 10 (in Stockholm 12) Prozent Steuern bekommt. Das macht zusammen also gut 30% Einkommensteuer, wobei das regional um ein paar Prozent variiert (Liste).

Für Einkünfte aus Kapital gibt es eine platte Steuer von 30% und auch Unternehmer zahlen auf ihren Gewinn sogenannte Egenavgifter (Eigenabgaben), die in ihrer Höhe auf diesem Niveau liegen.

Den dritten Teil der Einkommenssteuer, die “staatliche”, zahlt nur wer mehr als 330.000 Kronen brutto pro Jahr verdient. Auf alles was über diesen Betrag hinausgeht, kommen zusätzlich 20% Steuern; nochmal 5% mehr zahlt man auf alles über 490.000 Kronen. Wer also mehr als eine halbe Million Kronen im Jahr verdient, zahlt auf von jedem weiteren verdienten Hunderter knapp 60 Kronen Steuern. Das nennt man dann die Marginalskatt, die heutzutage niedriger ist als sie Ende der Siebziger war. Damals zahlte man auf den zuletzt verdienten Hunderter bis zu 87% Steuern. Wohlgemerkt ist die durchschnittliche Steuer auf die gesamten Einkünfte weit geringer als die Marginalskatt, weil man auf die ersten 330.000 Kronen ja nur die 30% zahlt.

Ein Beispiel: Jemand verdient 30.000 Kronen brutto im Monat, also 360.000 pro Jahr. Darauf minus die 18.000 Grundavdrag zahlt man erst einmal die 30% Kommunal- und Landstingskatt; das macht 102.600 Kronen. Auf alles über 330.000 kommt noch die staatliche Einkommensteuer, also 20% auf 30.000 Kronen gleich 6000. Der Mensch zahlt also 108.600 Kronen Steuern, weniger als ein Drittel des Gesamteinkommens.

Das war es im Prinzip mit der Einkommenssteuer. Steuerklassen gibt es keine. Etwas komplizierter wurde es dadurch, dass die Regierung Reinfeldt nach der Wahl den Jobbskatteavdrag (wörtlich “Arbeitssteuerabzug”) eingeführt hat, dessen Berechnung nicht ganz einfach ist, einem aber vom Finanzamt abgenommen wird. Diese Steuererleichterung ist gerade in der zweiten von vier Ausbaustufen und so angelegt, dass prozentual Niedrigverdiener stärker begünstigt werden. In absoluten Zahlen sind es jedoch die Besserverdiener, denen der Staat das meiste Geld “schenkt”. Der Mensch im obigen Beispiel zahlt jetzt nur noch 90.000 Kronen Steuern, ab der vierten Stufe nur noch 80.000.

Was kann man von der Steuer absetzen? Für Privathaushalte gibt es drei mögliche Avdrag: Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt, kann man die Kosten, die 8000 Kronen im Jahr übersteigen, absetzen. Dann kann man Zinsen absetzen, die man für seine Kredite bezahlt (das macht die zur Zeit eh schon niedrigen Zinsen effektiv noch einmal um ein Drittel niedriger). Außerdem kann man “haushaltsnahe Dienstleistungen” (Babysitter, Putzhilfen) und Arbeitskosten für Handwerker absetzen, was diesen Branchen einen Boom beschert hat, seit es diese Steuererleichterungen gibt.

Was gibt es neben der Einkommens- sonst noch für Steuern?

Die Kirchensteuer wurde 2000 abgeschafft, es gibt jedoch eine Begravningsavgift (Beerdigungsabgabe) von knapp einem Prozent, die zusammen mit der Kommunalsteuer abgeführt wird. Bis auf wenige Ausnahmen erledigt die schwedische Kirche noch diese Aufgabe.

Mit der Mervärdesskatt oder Moms von 25% liegt Schweden am oberen Ende der europäischen Skala, andererseits gelten die reduzierten Sätze (12% bzw. 6%) auf recht viele Branchen/Produkte (z.b. Bücher), so dass sich Schweden schon Kritik von der EU eingefangen hat, einen zu großen mehrwersteuerfreien Markt zu haben.

Dann gibt es natürlich noch alle möglichen Verbrauchsteuern auf bestimmte Dinge, so genannte Punktskatter. Dazu gehören Energie-, Immobilien-, Vermögens-, Abfall-, Kohlendioxid-, Auto-, Tabak-, Glücksspiel- und die Alkoholsteuer, deren jeweilige Höhe ich jetzt nicht nachschlagen will.

Und was ist jetzt dran an der Behauptung, Schweden habe hohe Steuern? Um das zu messen, gibt man meist den Prozentsatz an, den die Steuereinnahmen im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt haben. Da liegt Schweden mit 48% tatsächlich am oberen Ende der internationalen Skala. Nur Dänemark liegt knapp darüber. In Österreich entsprechen die Steuereinnahmen 42% des BNP, in Deutschland nur 36%.

Aus dem Jahrbuch der Steuerstatistik 2009 (PDF) erfährt man auch, welche Steuern wie viel einbringen. Etwa ein Drittel aller Steuereinnahmen kommen aus der kommunalen Steuer (die 30% aufs Einkommen oben). Gut ein Fünftel kommen aus den Abgaben der Arbeitgeber, die bisher noch gar nicht genannt wurden. Aus der Mehrwertsteuer kommt fast genauso viel in die Staatskasse. Das restliche Viertel verteilt sich auf die “kleineren” Steuern. Die staatliche Einkommenssteuer trägt beispielsweise 3% aller Einnahmen bei, die Alkoholsteuer die Hälfte davon.

Was halte ich persönlich voll alldem? Ich bin gern bereit, hohe Steuern zu zahlen, wenn ich den Eindruck habe, dass alle davon profitieren. Natürlich läuft im Detail auch in Schweden nicht alles hundertprozentig und es wird auch Steuergeld verschwendet, doch ich finde nicht, dass einzelne Missstände das eher positive Gesamtbild trügen können. Was das Steuersystem angeht, so halte ich es nicht für einen “Dschungel”, den man als Laie nicht durchblicken kann. Mit ein wenig Lesen und Beschäftigung mit der Materie kann man das durchschauen. Deswegen gibt es meines Wissens keinen großen Bedarf an Steuerberatern in Schweden. Dazu kommt, dass das Skatteverket (Finanzamt) eine vorbildliche Webseite hat und auch per Telefon kompetente Auskünfte gibt. Ich höre eher selten Klagen von Schweden in diese Richtung.

Disclaimer: Ich bin mir zwar recht sicher, oben keinen allzu großen Unsinn erzählt zu haben, bin aber auch kein Steuerexperte. Zahlen sind gerundet und nicht notwendigerweise aktuell bzw. alle aus dem selben Jahr.

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Rocky in Berlin

Aus der schon einmal erwähnten schwedischen Comic-Serie Rocky wird täglich in Dagens Nyheter ein Strip gedruckt. Rocky und sein Kumpel Klasse sind gerade in Berlin und führten gestern folgenden Dialog.

Rocky: Gibt es irgendwelche Touristenattraktionen in Berlin?

Klasse: Die haben einen Fernsehturm, den man hochfahren kann, und ein Stück beschmierte Mauer…

R: Das haben wir zu Hause auch, gibt’s denn kein absolutes Muss wenn man hier ist, das verrückt wäre zu verpassen?

K: Das ist ja nicht gerade Paris hier, die ganze Stadt sieht aus wie das Zentrum von Jakobsberg! Hätten die Deutschen nicht den Krieg vermasselt, gäb es bestimmt so einiges Pompöses zu bestaunen, aber die Engländer haben ja das ganze Land zerbröselt.

R: Aber wenn die den Krieg gewonnen hätten, wären wir wohl kaum hier als Touris; das gleicht sich doch aus.

K: Wir müssen wohl doch zu Madame Toussauds gehen und David Hasselhoff angucken…

R: Seltsam, dass das das einzige ist, das nicht zerbombt wurde.

(Übersetzung von mir)

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Cecilia Malmström wird EU-Kommissarin

Es passiert viel in der EU während der andauernden Ratspräsidentschaft Schwedens. Neben dem neuem Parlament und dem endlich von allen Mitgliedern ratifizierten Vertrag von Lissabon läuft auch das Mandat der Kommission aus und eine neue wird zusammengesetzt. Darauf dass Barroso weiterhin der Vorsitzende bleibt, hat man sich schon geeinigt und heute hat Schweden die neue Besetzung seines Sitzes bekannt gegeben – jedes Mitgliedsland stellt einen Vertreter in der EU-Kommission.

Für die letzten zehn Jahre hatte Margot Wallström dieses Amt inne. Die in der Heimat sehr beliebte Sozialdemokratin war die letzten fünf Jahre auch Vizevorsitzende unter Barroso. Ihre Nachfolgerin wird Cecilia Malmström. Sie gehört der Folkpartiet (liberale) an war von 1999 bis zum schwedischen Regierungswechsel 2006 EU-Parlamentarierin und ist seitdem EU-Ministerin in Schweden. Damit ist sie sehr gut für den Posten als Kommissarin geeignet und qualifiziert. Anders als Deutschland schickt Schweden also eine Top-Besetzung.

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Vattenfall in der Kritik

Täglich ist zur Zeit etwas über Vattenfall in den schwedischen Zeitungen zu lesen. Der Energiekonzern ist im schwedischen Staatsbesitz und hat in den letzten zehn Jahren viel auf dem Kontinent investiert, nicht zuletzt in Kohle und Kernkraft in Deutschland. Und der dortige Aufruhr um Krümmel hat nicht wenig zum Vertrauensverlust in die Führung des Konzerns beigetragen.

Nicht nur dass nicht laufenden Kraftwerke viel Geld kosten und die Bilanz verhageln; auch dass Schweden durch die Verträge indirekt haftbar für Unfälle in Deutschland ist, sorgt für Unmut. So lustig wie Fefe finde ich das zwar nicht, andererseits sind eben solche Staatsgarantien eine übliche Subvention der Kernindustrie – denn eine normale Versicherung gegen einen GAU wäre unbezahlbar. Hat jetzt Deutschland einen Deal gemacht, das finanzielle Risiko auf Schweden abzuschieben, oder Schweden, indem es das reale Risiko eines Unfalls lieber ins Ausland trägt als daheim zu haben? Ansichtssache.

Als dann vorige Woche Pläne an die Öffentlichkeit kamen, dass Vattenfall das schwedische Stromnetz verkaufen wolle, um mehr in Kernenergie in Großbritannien zu investieren, war das Maß voll. In Schweden funktioniert die Trennung von Netzabgabe und Stromproduktion eigentlich recht gut: Man zahlt die Rechnung für den Transport an den Netzbetreiber (meist Vattenfall) und sucht sich seinen Stromproduzenten aus übersichtlichen Vergleichen wie elprisguiden aus und kann mit 10 Minuten Aufwand den Anbieter wechseln. Vattenfall hat in Schweden also die Doppelrolle als Netzbetreiber und Stromproduzent und ersteres ist ein gutes Argument für den Staat als Besitzer der Infrastruktur, genauso wie das Banverket als Betreiber des Schienennetzes in Staatsbesitz ist, während allerlei private Zugbetreiber auf den Gleisen fahren.

Kurz und gut: Vattenfall hat einiges an Vertrauen verspielt und die schwedische Regierung sah sich entgegen ihrer Maxime, staatliche Firmen nicht im Detail zu Steuern, gezwungen zu agieren. Und was tut man, um Kritik loszuwerden? Man wechselt den Chef aus. Der bisherige Geschäftsführer Lars G Josefsson wird vom Norweger Øystein Löseth abgelöst.

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20-jähriges

Herzlichen Glückwunsch, liebes Deutschland, zum zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls!

Ich war damals zwar erst elf und aus der fränkisch-hessischen Provinz gesehen war die Mauer weit weg – trotzdem saß ich gebannt vorm Fernseher mit den Bildern begeisterter Menschen.

Über den Zerfall des Ostblocks und die Geschehnisse in Deutschland in jenen Monaten war in den schwedischen Medien zuletzt viel und gut recherchiertes zu lesen. Sogar die ein oder andere Titelseite war es wert.

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Ja zur Ostseepipeline

Die schwedische Regierung hat heute ihr Ja zur russischen Gaspipeline durch die Ostsee nach Deutschland gegeben und damit die Umwelt-, Sicherheits- und energiepolitischen Bedenken in den Wind geschlagen.

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Lücke im Nobel-Komitee?

Während die deutsche Presse eher überrascht (wenngleich natürlich positiv) auf die Nachricht des Literaturnobelpreises für Herta Müller reagiert hat, scheint die schwedische sehr vorbereitet gewesen zu sein. Schon am Morgen vor der Bekanntgabe hatte Dagens Nyheter die Preisträgerin auf der Titelseite und im Kulturteil eine lange Würdigung und Argumentation, warum sie eine gute Kandidatin ist. Heute dementierte man zwar und schrieb, dass man lediglich gut gerate habe, aber etwas suspekt ist es schon. Auch dass offensichtlich die Hintergrundartikel auf dn.se nur noch freigegeben werden brauchten und dass DN’s Deutschlandkorrespondent der erste bei Herta Müllers Wohnung in Berlin war.

Und dann heute morgen: Ich las im Zug über die Schulter des Sitznachbarn die Schlagzeile, dass Obama den Friedensnobelpreis bekommen könnte. Was er dann prompt auch tat. Ganz geheuer finde ich das nicht und in Anbetracht dessen, was dieses Vorabwissen für die Medien wert ist, finde ich es nicht abwegig, dass ein Interner sich etwas Geld “dazuverdient” und plaudert.

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Grippesuche

Google weiß, was Menschen bewegt – anhand der Suchanfragen. Der Vergleich der Suchhäufigkeiten nach “Grippe” zwischen Schweden und Deutschland bestätigt, was ich neulich schrieb, nämlich dass die Grippe hier heuer ein wichtigeres Thema ist als sonst. In Deutschland sieht man keine Abweichung vom jährlichen Zyklus aus den Vorjahren.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Zahl der Suchanfragen nach Grippe proportional zur Zahl der Erkrankungen ist, also dass die Zahl der Kranken pro Suchanfrage sich nicht ändert, egal wie groß sie ist. Das scheint sich auch zu bestätigen, wenn man die Vorhersage aus den Anfragen hinterher mit den Krankendaten vergleicht.

Manchmal fragt man sich, warum Statistik so einen schlechten Ruf hat.

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