Wie ein Gemälde von van Gogh, diese Algen um Gotland.
Wie ein Gemälde von van Gogh, diese Algen um Gotland.
Es ist wohl die erste überraschende Nachricht seit der Wahl. Und überraschend nur noch deshalb, weil es so lange gedauert hat: Mona Sahlin, Parteichefin der schwedischen Sozialdemokraten, die Verlierer der Wahl vom September, tritt zurück.
Heute Nacht war der erste richtige Nachtfrost in Stockholm, laut Zeitung auch im Rest des Landes. Das Herbstlaub wird Tag für Tag lichter und der erste Schnee kommt sicher bald.
Ts ts ts – da wollte ich mich gerade daran machen, ein “Wort der Woche” zu schreiben über Nerze, schwedisch mink, weil wieder einmal “Aktivisten” tausende dieser Tiere von einer Pelzfarm freigelassen und damit mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben.
Doch was sagt mir mein Archiv: Es gibt diesen Artikel schon.
Ich finde ja, dass sich die “Brotsituation” in Schweden in den letzten Jahren gebessert hat. Es ist nicht schwer, ungesüßtes zu finden und viele Supermärkte backen mittlerweile selber (fertig). Sicher, wenn ich mal wieder in Deutschland bin, ist der Unterschied offenbar, aber sogar meine Oma fand das hiesige schmackhaft, als sie zu Besuch war. Deshalb teile ich Fabians hartes Urteil nicht ganz – der Link zu surdegskartan.se, wo man auf einer Karte die Stellen eingetragen findet, die Sauerteigbrot verkaufen, ist dennoch weitergebenswert.
Heute ist Kanelbullens dag. Man sehen ob ich noch eine auftreiben kann.
Hierzulande haben die Wahllokale bis 20 Uhr offen. Bis zu den ersten “exit polls” und Hochrechnungen muss man sich also noch ein wenig gedulden…
SpOn hat einen mit Zahlen gespickten Artikel, der darlegt wie Deutschland freiwillig 9 Milliarden zu viel für Medikamente ausgibt. Als Vergleichsland dient Schweden.
Verwunderlich ist das wohl nicht, wenn man Lobbyisten Gesetze schreiben lässt, die außerdem noch wirkungslosen “Arzneien” Tür und Tor öffnen.