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Nichtlustig auf Schwedisch

Larson! ist eine in Schweden beliebte Comic-Zeitschrift, die Serien wie Gary Larson, Berglin, Sigges Lagun und Dilbert abdruckt. Soeben habe ich darin mit Überraschung und Freude eine Seite mit vier der tollen Zeichnungen von NICHTLUSTIG entdeckt – ins Schwedische übersetzt, allerdings mit dem unveränderten deutschen Titel.

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Vattenkrig i Stockholm

Hätte ich vorab davon gewusst, wäre ich vielleicht hingefahren: Gestern nachmittag haben sich etwa tausend Menschen, aufgeteilt in zwei Gruppen, eine riesige Wasserschlacht in Stockholm geliefert.

Das Ganze war Teil des Straßenfestes “Go08”, das anlässlich des Datums 080808 gefeiert wurde. Dazu muss man wissen, dass die Telefonvorwahl der schwedischen Hauptstadt 08 ist und dass “Null-Acht” (schw. noll-åtta) eine liebevoll-abschätzige Bezeichnung der Hauptstädtler ist.

Ausgedacht und organisiert wurde der Wasserkrieg, der eigentlich in der Altstadt stattfinden sollte, aber von der Polizei dann doch ins Gärdet verlegt wurde, über die Online-Platform Facebook, bei der über eine Million Schweden Mitglied sind.

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Halbe Wörter

Schwedische Abkürzungen hatten wir ja schon. Zusätzlich kommt es häufig vor, dass man ein Wort einfach auf einen Teil desselben verkürzt. So wie das “Automobil” in Deutschland zum “Auto” wurde, setzte sich hierzulande die letzte Silbe durch: man fährt bil.

In einigen Fällen, wie beim bil, hat die Kurzform die lange vollständig ersetzt. In anderen ist die Verkürzung nur im gesprochenen Schwedisch zu Hause. Ein paar Beispiele, einige weniger lustig als andere:

  • Biograf wird zu bio, zu Deutsch “Kino”.
  • Rea liest man oft in Schaufenstern und bedeutet “Ausverkauf”. Es ist die Kurzform von realisation.
  • Man sagt pers (sprich: “persch”) anstatt personer.
  • Die repetition (“Wiederholung”, aber auch “Probe”) wird zur rep. Mit genrep meint man kein “Gen-Seil” (rep bedeutet auch Seil), sondern eine “Generalprobe”.
  • Fotografera ist den Schweden zu lang, man fotar lieber. Das ist nicht mit “füßeln” zu übersetzen, auch wenn fot das schwedische Wort für “Fuß” ist.
  • Ex ist als Kurzform von exemplar sehr gebräuchlich. Seine(n) Ex-Partner(in) kann man ebenso mitt ex nennen.
  • Mens ist die übliche Abkürzung der Menstruation.
  • Der Kühlschrank, kylskåpet, wird im Allgemeinen kylen genannt. Analog dazu frysen, die “Gefreiertruhe”. Frysskåp sagt man kaum noch.
  • El bedeutet “Strom”, natürlich von elektricitet.
  • Zuletzt das Wort, das den Anstoß für diese Liste gegeben hat: *livs*, wörtlich “Lebens”. Da fehlt natürlich die zweite Hälfte eines zusammengesetzten Wortes. Diese ist aber weder ”-versicherung” noch ”-gefahr”, sondern ”-mittel”. *Livs* steht für *livsmedel* und man liest das oft auf Schildern über kleineren Lebensmittelgeschäften.

    Andere Beispiele wie immer gern in die Kommentare. Ich bin mir sicher, dass es noch mehr gute gibt, die mir nur gerade nicht einfallen.
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So nicht, Lidl

Wer in Schweden zu höherem Alkoholkonsum auffordert, wird vom Staat zurückgepfiffen. Wie unschwedisch, so etwas zu versuchen.

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Unwissender Mitverfasser

Gerade wurde ich gefragt, ob ich das bin, der heute morgen den Debattartikel in DN für die Schaffung eines UN-Parlaments mit unterzeichnet hat. Nach anfänglichem Verneinen fiel mir ein, einmal die entprechende Petition unterzeichnet zu haben.

Und so kam es wohl, dass ich auf der Unterzeichnerliste gelandet bin, zwischen allerlei Professoren und Parlamentariern. Lustig, nicht zuletzt weil ich den Artikel heute morgen in der Zeitung überflogen hatte, ohne zu merken, dass ich Mitverfasser bin.

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Wort der Woche: Rebusrally

Rebusar sind (Bilder-)Rätsel und eine rally ist eine Rallye. Was man sich unter einer Rätselrallye vorzustellen hat, werde ich im Folgenden zu erklären versuchen. Ich war nämlich am Samstag bei einer dabei und zwar bei der 87. Rally Monte Carl.

Die RMC findet jedes Semester statt und wird von einer der Studentnationen hier in Uppsala veranstaltet, in diesem Fall von Värmlands. Ganz nationstypisch ist die Rallye eine Mischung aus akademischem Anspruch und fröhlichem Blödsinn. Jedes Team besteht aus mehreren Leuten mit Fahrzeug, in der Regel ein mit 9 Leuten vollbesetzter Minibus. Gut 20 solcher Teams brechen morgens um 6 Uhr auf, um den ganzen Tag lang Rätsel zu lösen, die sie durch die weitere Umgebung von Uppsala führen.

Das läuft so ab, dass man an jeder Station einen Zettel mit dem Rätsel bekommt. Die Lösung ist dann der nächste Ortsname, zu dem man fahren muss. Und die Rätsel haben es in sich. Sprachwitz, um die Ecke denken und geschickte Zuhilfenahme der Dinge von der Ausrüstungsliste sind gefragt. Rätselbeispiele am Ende des Artikels. Kommt man nicht auf die Lösung, hat man mehrere Möglichkeiten: Man kann zum Beispiel die Notlösung aus dem versiegelten Kuvert aufreißen. Tut man dies, bekommt man Strafpunkte und diese gilt es natürlich generell zu vermeiden. Die schwereren Rätsel haben auch ein Hilfe-Kuvert, dessen Inhalt einen auf den richtigen Weg zur Lösung bringen kann und nicht so viele Punkte kostet wie die Lösung. Selbst wenn man gezwungen war, das Lösungskuvert zu öffnen, gilt es immer noch das Rätsel zu verstehen, denn es müssen auch schriftliche detaillierte Beschreibungen des Lösungswegs eingereicht werden. Lässt man das bleiben, gibt es wieder Punkte.

Damit wird die zweite Möglichkeit weiterzukommen weniger vorteilhaft, nämlich sich an eines der anderen Teams zu hängen und zum nächsten Rätsel hinterherfahren, wenn man selbst steckengeblieben ist. Es kam vorgestern einige Male vor, dass an der ersten Weggabelung nach einem neuen Rätsel eine ganze Gruppe mit Minibussen stand, die nur darauf wartete, dass das erste Team es löst oder aufgibt und das Lösungskuvert öffnet. Versuche, die anderen zu verwirren, gehören dann natürlich auch dazu.

Nach jedem Viertel der Gesamtstrecke, also nach je etwa 5 Rätseln, kommt man zu einer bemannten Kontrolle, wo man seine Lösungen abgibt und wo die Zeit für eine Pause angehalten wird. Hat man zu lange gebraucht gibt das auch Punkte, aber es geht nicht wirklich um ein Rennen auf Zeit. Sowohl positive als auch negative Abweichungen von der großzügig bemessenen Idealzeit sind schlecht. Es ist wichtiger, die Rätsel zu lösen und alle möglichen Punkte zu vermeiden, als schnell zu fahren. Wärhend der Pausen muss man als Team noch andere Aufgaben lösen, die natürlich wiederum in die Punktewertung einfließen. Das Spektrum der Spiele reichte von Schach bis Süßigkeitenzielspucken.

Zwei weitere Möglichkeiten, Punkte abzubauen waren die Spielkarten (das Thema dieses Semester waren Karten und Asse), die vereinzelt am Straßenrand verteilt waren und nach denen man ebenso Ausschau halten musste wie nach den Dingen, von denen man beim Start Fotos bekam und deren Koordinaten aufzuschreiben waren. Selbst wenn man die Aufgaben im Minibus geschickt verteilt, haben alle den ganzen Tag zu tun und man kommt spätnachmittags erschöpft am Ziel an.

Abends essen (und trinken) dann die knapp 200 Teilnehmer zusammen im Nationshaus, die Rätsel werden aufgelöst und die Preise vergeben. Die wichtigste Platzierung ist dabei nicht der erste Platz, sondern welches Team am höchsten liegt, das noch keine Rallye vorbereitet hat. Dieses ist nämlich im kommenden Semester dran mit Ausrichten und das ist richtig viel Arbeit. Wir kamen 4 Plätze unter dieses Team, also lagom. Die Motivation und Einstellung der Mannschaften ist sehr unterschiedlich und reicht von Mittvierzigern, die seit Ewigkeiten dabei sind und es aufs Gewinnen anlegen, bis zu weniger seriösen wie meinem Team, das vor allem Spaß an der Sache haben wollte und natürlich auch hatte.

Ich kann jedem, dem sich die Möglichkeit bietet, nur empfehlen, an so einer Rebusrally teilzunehmen. Meine Beschreibung wird dem Geschehen sicher nicht gerecht. Und jetzt endlich zum Wichtigsten der Rebusrally, den Rätseln.

Zum ersten habe ich die Lösung beschrieben. Weitere gern in die Kommentare, aber nicht alle rebuar sind ohne die richtigen Hilfmittel lösbar. In ein paar Tagen löse ich den Rest auf. :)

Ein Rätsel
Zwei “na” gehen rückwärts. Altmodisch ist zwei “tu” auf Schwedisch, also “tu na backar”, oder der Ort Tuna Backar.

Ein Rätsel
Dieses Rätsel war das schwerste des ganzen Tages. Vom “englischen König” sollte man auf das Buch von Steven King kommen, das auf der Ausrüstungsliste stand. Die Kinder der Akrobaten und der Anonymen sind die “Akronyme” woraufhin man sehen sollte, dass das, was diese sagen mit den Buchstaben ISBN anfängt. Und wenn man aus der ISBN-Nummer des Buches mit Hilfe der anderen Aussagen die richtigen Zahlen herausnimmt und diese in Buchstaben übersetzt, hat man die Lösung. Völlig unmöglich, fand ich, aber es gab Teams, die darauf kamen.

Ein Rätsel
V ist ein Buchstabe, schwedisch bokstav. Und bokstav minus (bok+v) ist sta. Eine Kerbe, die sie das Blatt hat ist auf schwedisch ein hack, die Lösung ist also Hacksta.

Ein Rätsel
“Folge allen Regeln der Kunst, wie siebzehn. Mal zehn. Minus zehn.” Das gibt 160 und wenn man die 160. Regel aus dem Buch übers Schreiben, das man dabei hatte, nachschlug, erfuhr man, dass man Zahlen mit kleinen Buchstaben schreibt (oder so ähnlich). Wenn man die Dreiergruppen jeweils durch die ausgeschriebene Zahl ersetzt, kann man in der einen Spalte Nåsten lesen. Das ist die Lösung, denn einer von dreien reicht ja.

Ein Rätsel
Hier gibt es drei Gruppen von Leuten, die in unterschiedlicher Zahl Teams bilden, die zu einem bestimmten Ort fahren. Man muss darauf kommen, dass man die Regeln von Mastermind anwenden muss, also dass die drei Gruppen für “ganz falsch”, “richtig, aber falscher Platz” und “völlig richtig” stehen, so dass man mit den Buchstaben der jeweiligen Orte sich die Lösung zusammenbauen kann.

Ein Rätsel
Das war ein einfaches, auf das wir trotzdem nicht kamen. Eine alte Regel dieser Rally ist, dass W nie zählt, weil es kein Buchstabe des schwedischen Alphabets ist. Das stimmt zwar nicht mehr, aber die Regel gilt weiter. Streicht man die W, ist immer noch eins übrig, nämlich ausgeschrieben: dubbelv. Streicht man auch das, bleibt nur die Lösung Norsta übrig.

Ein Rätsel
Dieses war auch eine harte Nuss, aber mit der Hilfestellung kamen wir darauf. Man muss die drei Ländernamen Polen, Nigeria und Kamerun im zweiten Absatz finden und diese dann mit Hilfe einer (siebzehn Monate alten, daher der Hinweis im dritten Absatz) Fußball-Liste, die man mitbekam, in Platzierungen umwandeln, die man wiederum in Buchstaben übersetzt (1=a, 2=b usw.), um auf die Lösung zu kommen.

Ein Rätsel
Bei diesem Rätsel musste man, wie so oft, genau das wörtlich tun, was da steht, nämlich “x zur Lösungszeit legen/hinzufügen”. Faltet man das Blatt so, dass das x auf die 2 oben rechts kommt, ergeben die dicken Striche Til, wenn man durch das Blatt hindurchschaut. Ziemlich genial.

Ein Rätsel
Hier galt es zuerst zu erraten, wer Jenny, Christopher und Carl sind. Jenny Lind, Christopher Polhem und Carl von Linné sind auf den schwedischen Geldscheinen zu finden, die ebenso dabeizuhaben warn, wie eine Lupe. Denn die im Text erwähnte, vierte Person ist dann natürlich Selma Lagerlöf auf dem 20-Kronen-Schein. Und wenn man zu ihrer Linken mit der Lupe auf den vermeintlichen Strich schaut, sieht man, dass das Text ist. Wenn man, wie verlangt “vik” an das letzte Wort hängt, hat man die Lösung Sandvik.

Ein Rätsel
Dieses Rätsel ist etwas schwerer zu erklären. Man hatte eine “Zeitung” dabei, die die Veranstalter gemacht hatten, und die einige der oben erwähnten Hilfsmittel enthielt. Es galt zu wissen, was wann relevant ist. Zwischen den Texten verteilt waren Bilder von Zwergen, die jeweils vier Spielkarten hochhielten. Die Worte auf dem Rätsel, z.B. Kluter, sind Zusammenzetzungen aus je zwei der vier Farben eines Kartenspiels, auf schwedisch sind diese hjärter (Herz), klöver (Kreuz, wörtlich Klee), ruter (Karo), spader (Blatt, wörtlich Spaten). “Kluter” ist also ein Hinweis, die Zahlen von Kreuz und Karo des ersten Zwerges zu nehmen, sie zusammenzuzählen und noch eins dazuzugeben. Spielt man dieses Spiel weiter und übersetzt dann die Zahlen wieder in Buchstaben hat man die Lösung.

Ein Rätsel
Hier gilt es wieder, wörtlich zu denken. Die Antwort ist Uppsala, aber man wirft nichts hoch, sondern verwirft “upp”. Und wenn man dann noch den ersten Buchstaben weglässt, kommt man auf Ala. Das war wohl das einfachste Rätsel des Tages.

Ein Rätsel
Hier musste man sich daran erinnern, dass im oben erwähnter “Zeitung” ein Text über Richthofen stand. Obiges ist also eine Übersetzung desselben in irgendeine Sprache. Man musste aber mit Hilfe dieses Schlüssels nur drei Worte übersetzen, nämlich “viktigare än resan”. Schließlich ist das das Ziel und steht außerdem über “SATT”, schwedisch “över satt”, also “översatt” = “übersetzt”. Da kamen wir nicht drauf.

Ein Rätsel
Hie habe ich die Lösung vergessen, aber es ging darum, die “Asse”, schwedisch ess, sowohl als Karten zu deuten als auch als die Buchstaben “s”. Die Buchstaben über den s-en aus der vierten Zeile galt es unter anderem zu verwenden.

Ein Rätsel
Wieder ganz wörtlich nehmen: Die Antwort ist “dyrbart, och inte så lätt”. Nimm heraus “och byt, slå in det rätt”. Wenn man also letzteres aus ersterem streicht, bleibt Ar übrig, ein Ort in der Nähe von Uppsala und die Lösung.

Ein Rätsel
In oben genannter “Zeitung” gab es ein Buchstabenrätsel, in dem man Musikinstrumente senkrecht, waagrecht und diagonal fand. Wenn man die im Rätsel angegebenen auch noch darin findet und dann nur die Buchstaben nahm, die überhaupt nicht verwendet wurden, kam man auf die Lösung.

Ein Rätsel
Das Bild zeigt eine Gangschaltung. Und wo der Rückwärtsgang sein sollte, steht “abo”. Rückwärts fahren heißt auf schwedisch backa – die Lösung ist also Backabo.

Ein Rätsel
Man braucht “Hilfe” mit der Lösung. In der “Zeitung” gab es einen kurzen Text über das Beatles-Album “Help!” und dessen abgedrucktes Cover. Dort zeigen die fab four in bestimmte Richtungen – die im Rätsel mit Buchstaben versehen sind. Die richtigen sind sogar noch eingekreist zu erkennen. Björkby ist also die Lösung, denn W zählt ja nicht.

Das war alles, bis auf dass mir ein Zettel abhanden gekommen ist. Im nachhinein kommen einem die Rätsel nicht mehr so unmöglich vor, aber ich kann versichern, dass knapp 200 Leute an diesem Tag sich ganz schön den Kopf darüber zerbrochen haben.

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1. April

Ich habe gerade zu viel zu tun, als dass ich mir einen Aprilscherz ausdenken könnte. Außerdem war der letztjährige eher ein Flop. Was in Schweden vor einem Jahr so geschrieben wurde, steht immer noch hier und -vielleicht komme ich später noch dazu, die heutigen zusammenzufassen-. Beispiele in den Kommentaren.

Tipps sind wie immer willkommen, wenn ihr einen Aprilscherz aus oder über Schweden seht.

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Wort der Woche: Tungvrickare

Tunga ist das das schwedische Wort für die “Zunge” und vricka bedeutet “verstauchen”. Ein tungvrickare ist also wörtlich ein “Zungenverstaucher”, richtig übersetzt ein “Zungenbrecher”. In Schweden bricht man das gute Stück also nicht ab, sondern verstaucht es nur, wenn man schwierige Sätze versucht auszusprechen.

Ein paar schwedische Zungenbrecher:

  • Kvistfritt kvastskaft. (Das wird mehrmals wiederholt und bedeutet wörtlich: “zweigfreier Besenschaft”)
  • Flyg, fula fluga, flyg! Och den fula flugan flög. (“Flieg, hässliche Fliege, flieg! Und die hässliche Fliege flog.”)
  • Sex laxar i en laxask. (“Sechs Lachse in einer Lachsschachtel”)
  • Von den sieben seekranken Seemänner gibt es mehrere Varianten, eine davon ist “*Sju sjösjuka sjömän sköts av sjuttiosju sjuksköterskor på skeppet till Shanghai.*”, in der eben diese von 77 Krankenschwestern versorgt werden – das ganze auf einem Schiff nach Shanghai.

    [Hier](http://www.uebersetzung.at/twister/sv.htm) gibt es mehr und wie immer sind Ergänzungen in den Kommentaren willkommen.
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Sup

Ich kann nicht der einzige in Schweden sein, der schmunzeln muss, wenn er in Webseiten das HTML-Tag sup zum Hochstellen von Text verwendet.

Supa bedeutet “saufen” auf Schwedisch und ein sup ist ein “Drink”, beispielsweise ein Schnaps. Man tar en sup.

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Stuga auf dem Mond

Die Pläne sind schon älter, aber es scheint als würde das Projekt, ein typisch schwedisches rotes Häuschen auf den Mond zu schießen, weiterhin aktiv vorangetrieben. Diesen Eindruck bekommt man zumindest vom entsprechenden Video auf Tagesschau.de.

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