[Videolink](http://youtube.com/watch?v=5BNvNakplDw), [Wikipedia](http://en.wikipedia.org/wiki/Doktor_Kosmos)
[Videolink](http://youtube.com/watch?v=5BNvNakplDw), [Wikipedia](http://en.wikipedia.org/wiki/Doktor_Kosmos)
Ein sehr lustiges Bild hat Malte auf Spreeblick zur Illustration dieses Artikels gewählt.
Die Leute von der Pirate Bay sind wirklich kreativ dabei, die Musikindustrie immer wieder zu provozieren. Die neueste Webseite ist ifpi.com, auf der bald die International Federation of Pirates Interests als Dachverband an den Start gehen soll.
Der Witz dabei? Das Akronym IFPI steht genauso für die International Federation of the Phonographic Industry, die ifpi.org als Heimadresse hat und die selbsternannten Piraten am liebsten alle im Gefängnis sehen würde.
Nachtrag: Bei Heise erfährt man, dass ifpi.com sogar bis letztes Jahr noch der Phonographic Industry gehörte.
Eine der Reformen, auf die die jetzt ein Jahr alte schwedische Regierung immer Wert gelegt hat, betrifft die Immobiliensteuer, schwedisch (und sogar wörtlich) fastighetsskatt. Und zwar soll sie abgeschafft werden, weil sie angeblich als ungerecht empfunden wird.
Nach einiger Diskussion liegt jetzt der Vorschlag auf dem Tisch, die Steuer abzuschaffen und durch eine kommunale Abgabe zu ersetzen. Abgesehen davon, dass Abgaben anstatt Steuern die Besserverdienenden bevorzugen, soll sie mit bis zu 6000 Kronen auch nicht allzu gering ausfallen. Aber die Immobiliensteuer wird abgeschafft.
Der Clou ist jedoch, dass der Lagrådet, die Behörde, die wichtige Gesetzesvorschläge prüft, bevor sie ins Parlament gehen, findet, dass der Begriff “kommunale Immobilienabgabe” nicht zutrifft, weil einerseits die Kommunen keine Gegenleistung erbringen und das Niveau vom Staat festgelegt wird. Zum anderen handelt es sich in der Praxis doch um eine Steuer^1^, weshalb der Lagrådet vorschlägt, die Abgabe doch besser fastighetsskatt zu nennen.
^1^Die Abgabe wächst mit dem Wert des Hauses, ist aber gedeckelt.
(via)
Schlau, schlau. Wenn es mit dem Gesundheitswesen nicht mehr so gut läuft, schreibt man die Leute einfach eher gesund.
Heute Abend haben wir eine kräftskiva bei uns und natürlich gehören snaps und Gesang dazu. Die wohl bekannteste schwedische snapsvisa ist Helan går. Und da es sehr international werden wird, wird sowohl die englische als auch die französische “Übersetzung”, die jeweils so klingen wie das Original, jedoch Unsinn bedeuten, auf dem Papier mit den Liedern stehen.
Eine deutsche Version scheint es bisher nicht zu geben. Bisher:
Heldengold
Schund Hopfen ralala lala lei
Heldengold
Schund Hopfen ralala lei
Oktan somit ehelich tarnt
Handteller in der Halbe vor
Heldengold [trinken!]
Schund Hopfen ralala lei
Eigentlich heißen die fünf Finger einer Hand im Schwedischen tumme, pekfinger, långfinger, ringfinger und lillfinger, in der Bedeutung der Worte sehr ähnlich dem Deutschen.
In Kinderreimen heißen sie jedoch Tummetott, Slickepott, Långeman, Gullebrand och lilla Vickevire: der “Däumling” aus dem Märchen, der Finger zum Topf ausschlecken, der “lange Mann”, der “Goldbrand” (wohl in Bezug auf den goldenen Ehering) und der/die “kleine Vickevire” – was auch immer das bedeuten mag.
Die Verse für Kinder, in denen diese Namen vorkommen, nennt man Fingerramsa.
Ich habe gerade meine erste Postkarte von Lesern dieser Seite bekommen. Sie machen gerade eine Radtour durch Schonen. Danke! Habe mich riesig gefreut. :)
[YouTube Direktlink](http://youtube.com/watch?v=_T6v1r-aGuE), [Band Website](http://www.forestandcrispian.com/fcbook.html)
Gestern kam mein neuestes Spielzeug an und der schwedische Internetladen hat sich etwas Nettes einfallen lassen, um nicht vergessen zu werden: Im Karton war auf einer Seite nicht das übliche Füllmaterial zur Polsterung, sondern ein Schokoriegel der Marke, die in Schweden noch bis ins Jahr 2000 Raider hieß. Dieser hatte seinen Zweck erfüllt und war etwas zerdrückt – schmeckte deswegen aber nicht schlechter.