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Böses Flaschenwasser

Das finde ich einen sehr sinnvollen Rat, den der schwedische Umweltminister da gibt, nämlich kein Flaschenwasser zu trinken. Zusätzlich zum Umwelt- und Klimaargument kommt noch, dass man so der Absurdität entgegenwirkt, dass immer mehr Menschen ihr Wasser, das grundlegendste aller Lebensmittel, von Coca-Cola (Bonaqua) oder Nestlé kaufen.

Meiner Erfahrung nach wird in Schweden aber sehr viel Leitungswasser getrunken, das ist der Regelfall. Sogar Säfte kauft man oft im Konzentrat, das man zu Hause mit Wasser aus dem Hahn auffüllt.

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Utställning

Das Bild von eben wird in zwei Wochen in einer Ausstellung hängen, zusammen mit dem, dem, dem und drei kleineren (1, 2, 3), die zusammengehören. Das Ganze findet in einer öffentlichen Bibliothek in Gottsunda, einem Stadtteil von Uppsala, statt und ist eine Zusammenarbeit mit anderen Leuten, die ich hin und wieder zu Fotoausflügen treffe. Es geht um Naturbilder und der Titel ist “Naturligtvis”, ein einfaches Wortspiel, das auf meinem Mist gewachsen ist.

So in etwa werden meine zwei Meter Wand wohl aussehen. Lustig ist, dass die Rahmen, auf die wir uns nach langer Diskussion geeinigt haben, natürlich gerade landesweit bei IKEA ausverkauft sind. Ich habe also gestern zur Sprühdose greifen müssen, die wiederum im Baumarkt nur unter der Ladentheke und nach Gesichtskontrolle, ob ich denn auch kein Graffiti-Sprayer bin, zu haben war. Ich habe mir einen Kommentar dazu verkniffen.

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Seltenheitswert

Ist es nicht erstaunlich, dass Leute in Scharen herbeiströmen, sobald es etwas Seltenes zu sehen gibt? Zum Beispiel die Riesenseerose victoria cruziana, die im Botanischen Garten von Uppsala in einem eigenen Anbau des Gewächshauses lebt. Die Pflanze blüht nur kurze Zeit im Jahr, jede Blüte zwei Nächte lang; die erste Nacht weiß, die zweite rot. Das Haus hat wegen dieses “Spektakels” jedes Jahr längere Öffnungszeiten.

Ob die Allgegenwart Linnés zu seinem 300. Geburtstag das Interesse am Grünen neu geweckt hat, weiß ich nicht, aber alleine gestern Abend waren über fünfzig Leute da, um vergeblich darauf zu warten, dass eine Blüte zwischen den riesigen Blättern auftaucht und sich öffnet.

victoria cruziana mit
Zuschauern

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Picknick

Picknick

Picknick

Ich konnte mich nicht entscheiden, ob dieses Bild schwarz-weiß oder in Farbe besser ist. Was denkt ihr?

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Hågahögen

Der
Hågahügel

Der Hügel im Hågadalen, dem Tal des Håga-Flüsschens ganz in der Nähe hier, ist ein etwa 3000 Jahre alter Grabhügel, angeblich von König Björn. Damals war der Platz eine Landzunge des Seegebiets Mälaren, das von der immer noch anhaltenden Landhebung nach der Eiszeit weiter zurückgedrängt wurde und wird. Heute ist das Wasser viele Kilometer entfernt.

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Maskros

Pusteblume

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