Just a snapshot from my lunch break yesterday.
In November a Ural owl visited our garden. This might not be very spectacular, after all they are not that rare in middle and northern Sweden. But I had never seen one before and was glad it stayed long enough for me to go get the camera.
It is commom knowledge here that Ural owls can get pissy during the spring when they have offspring. The Swedish name for them is slaguggla which literally means "the owl that hits you".
Nevertheless I just built a nesting box this morning, from some scrap material:
The cube of 30cm on all sides, plus a half roof, is meant to mimic a dead tree trunk that has rotted away on the inside, leaving a cavity. My little book on animal shelters says this is what Ural owls like to nest in. Now I only have to find a good spot in the forest and a way to put it up; it is quite a bit larger and heavier than it looks in the picture.
Die längere Ruhephase der Sonne ist vorbei, wie man sehr schön in diesem aktuellen Video sieht. Gut für den Tourismus.
Als ich das letzte Mal in Kiruna war, hatte ich Glück mit Nordlichtern. Hier im Süden ist sieht man zwar auch gelegentlich, dann aber wesentlich schwächer.
Dieses Bild ist beileibe kein schöner Anblick. Es zeigt einen riesigen Berg toter, enthäuteter Nerze. Auch das ist Schweden.
Dass so etwas Empörung hervorruft, kann ich nachvollziehen, finde es aber wichtiger, wie die Tiere gelebt haben und gestorben sind, als dass. Das Anprangern von leidensvollen Zuständen in den Pelzfarmen ergibt Sinn, deren generelle Ablehnung nur, wenn man jegliche Art von Nutztieren schrecklich findet.
Außerdem verspielen selbsternannte Tierschutz-Aktivisten viele Sympathien mit Freilassungsaktionen, bei denen ein Großteil der Tiere stirbt und der umgebenden Natur schadet.
Siehe auch das Wort der Woche: Mink.
Gestern war Herbstanfang; zumindest hab ich das in der Schule so gelernt, dass die Jahreszeiten anhand der vier astronomischen Fixpunkte definiert sind, also kürzester und längster Tag sowie die beiden Gleichstände. Siehe auch. Es ist auch irgendwie sinnvoll, dass diese Tage den Anfang der zugehörigen Jahreszeit markieren, denn das Klima ist träge und die wärmste bzw. kälteste Zeit kommt immer erst ein paar Wochen nach dem längsten bzw. kürzesten Tag.
Hierzulande wird man dagegen verständnislos angesehen, wenn man behauptet, die Jahreszeiten fingen jedes Jahr zur gleichen Zeit an. Die meteorologische Definition, nicht die astronomische, ist nämlich hier die gebräuchlichere. Das SMHI (Sveriges meteorologiska och hydrologiska institut) gibt da den Standard vor:
Besonders wichtig unter diesen Definitionen ist die erste, denn jeder sehnt sich nach dem langen dunklen Winter dem Frühling entgegen. Dann sieht man regelmäßig Karten wie diese in den Zeitungen, die anschaulich machen, wie weit der Frühling schon vorgedrungen ist.