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Kaja på klocka

Dohle auf
Uhr

Das ist nur eins von über 300 Bildern von einer kleinen Norrlandsreise vor einigen Wochen. Den Rest, inklusive mehr Bildern von Nordlichtern, findet man hier.

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Aurora

Ich war ja eigentlich recht zufrieden mit meinem Nordlichtbild. Es geht aber noch viel besser.

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Reggaeskräp

Reggaeabfall

Der Zeltplatz nach dem diesjährigen Reggaefestival in Uppsala. Sieht aus, als wäre es ein Erfolg gewesen.

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Wort der Woche: Höst

Herbstweg

Höst ist das schwedische Wort für “Herbst” und dieser ist hier gerade in vollem Gange. Nicht mehr lange und die Blätter mit den kräftigen Farben sind zu Boden geweht. Dann beginnt die farblose und dunkle Hälfte des Jahres.

Unter der Dusche heute morgen fragte ich mich – noch halb schlaftrunken – woher das Wort höst eigentlich kommt, also ob es von einem anderen Wort abgeleitet ist. Das einzige, das mir spontan einfiel war das “Heu”, schwedisch . Die Verbindung Heu, Ernte, Herbst ist zwar nicht ganz abwegig, aber überzeugte mich nicht wirklich.

Ein Blick in die SAOL verrät, dass es ein Verb hösta (auch inhösta) gibt, das so viel wie “einbringen”, “einkassieren” bedeutet. Inhösta beröm ist zum Beispiel die richtige Art, auf Schwedisch “Lob einzustreichen”.

Dass der Herbst die Zeit des Einbringens ist, ist wiederum eine naheliegende Erklärung, trotzdem würde ich es gerne in einem schwedischen Herkunftswörterbuch nachschlagen. Weiß zufällig jemand, was da hierzulande das Standardwerk ist?

P.S.: Hier noch ein Ausriss aus meinem fast zwanzig Jahre alten Herkunftsduden zum Thema “Herbst”.

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Ung och gammal

Jung und
alt

Die beiden Portraits von Linné habe ich neulich in Linnés Hammarby abfotografiert. Das rechte sieht dem auf dem Hundert-Kronen-Schein sehr ähnlich, ist aber nicht dasselbe.

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Snok

Ringelnatter

Es ist nicht schlecht, eine ungefährliche Ringelnatter (schw: snok) von einer Kreuzotter (schw: huggorm) unterscheiden zu können, wenn man in schwedischen Wäldern unterwegs ist. Sonst traut man sich nämlich nicht, so nah wie im Bild oben heranzugehen und ihr ins Gesicht zu blitzen.

Ringelnatter

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Wort der Woche: Kulturnatten

Tanz- und Kampfsportvorführungen im Freien. Stummfilm mit live Klavierbegleitung. Fotoausstellung neben Chorgesang in der Kirche. Volle Museen. Ein Geigenquartett in den Straßen. Konzerte von Klassik bis Rock auf mehreren Bühnen. Eine breite Fontäne im Fluss, in die Figuren und Gebäude aus Licht projiziert werden. Die JuSos und der Gewerkschaftsbund laden zur Grillwurst ein. Ein Jazzensemble in der Stadtbücherei und spontan zwischen den Bücherregalen tanzende Menschen. Kleinkunst in den Strassen. Eröffnung der nagelneuen Konzerthalle, in der sich viele Schaulustige einfinden.

All das und viel mehr passierte vorgestern hier in Uppsala, denn es war “Kulturnacht”. Die Kombination aus “langer Nacht der Museen” und Kulturfestival hatte ein beeindruckendes Programm, in das so gut wie jeder Platz und jedes öffentliche Gebäude eingebunden war. Sogar Schuhgeschäfte wurden kurzfristig zu Ausstellungsräumen.

Bisher hatte ich die kulturnatten alle Jahre – meist wegen irgendwelcher Reisen – verpasst, aber dieses Jahr war ich bei gleich zwei Aktivitäten dabei: Unsere Fotoausstellung wurde am frühen Nachmittag eröffnet und danach half ich am Stand der Humanisten mit. Dennoch blieb genug Zeit, durch die trotz des lausigen Wetters mit Menschen gefüllte Stadt zu streunen und das bunte Treiben zu bestaunen.

Tanz

Projektion

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