Es gibt auch dieses Jahr wieder einen TV-Adventskalender für Erwachsene: Tomten kommer. Die Folgen sind größtenteils auf Englisch und jeweils unter einer Minute lang, man kann also recht schnell aufholen. Herrlich absurder Unsinn!
Es gibt auch dieses Jahr wieder einen TV-Adventskalender für Erwachsene: Tomten kommer. Die Folgen sind größtenteils auf Englisch und jeweils unter einer Minute lang, man kann also recht schnell aufholen. Herrlich absurder Unsinn!
Heute ist, wie jedes Jahr am 13. Dezember, Lucia. Neu ist die Diskussion, die sich um die Verkleidung einiger Kinder als Pfefferkuchenmännchen (“pepparkaksgubbar”) entwickelt hat, und zwar ob die Verkleidung in brauner Farbe rassistisch ist, oder nicht.
Der Titel des Videos sagt eigentlich schon alles; es ist wohl das meistgesehene Filmchen aus Schweden der letzten Wochen. Sprit ist zu billig.
Yngwie Malmsteen ist Rock-Gitarrist und insofern wichtig, als dass er in den 80ern als erster klassische Musik auf der E-Gitarre spielte und mit Hard-Rock vereinte. Außerdem ist er heuer Sommarpratare – zum Programm.
Gestern fand der 43. Stockholm Marathon statt. Nein, ich war nicht selbst dabei; ich bin die Distanz schon neulich gelaufen. Aber ich war aus anderen Gründen im Zentrum im Freien und kann sagen, dass das Wetter wirklich widrig war. Fünf (5!) Grad, permanenter Regen, der nicht eine Minute Pause machte, und böiger Wind um die 15 Meter pro Sekunde. 1928 gab es zuletzt einen so kalten Junitag.
Aus allen öffentlichen Mülleimern ragten zerstörte Regenschirme und es zeugt vom Sportsgeist der Stockholmer, dass sich überhaupt Zuschauer entlang der Strecke fanden. Unterkühlung war dann auch das Hauptproblem für die Läufer. Einer der Favoriten für die Schwedische Meisterschaft (SM) brach ein paar Kilometer vor dem Ziel mit nur 32 Grad Körpertemperatur zusammen. Auf der Västerbron herrschten sturmartige Verhältnisse, siehe Video. Wenig verwunderlich also, dass von 21.000 Angemeldeten nur 16.000 an den Start gingen und 1300 von diesen es nicht bis ins Ziel schafften.
Überraschender Sieger war keiner der Ethiopier oder Kenianer, sondern Methkal Abu Drais aus Jordanien. Die beste Schwedin (Platz 4) und damit SM-Siegerin heißt Charlotte Karlsson. Das freut mich besonders, denn sie ist eine der Initiatoren von Runday, einer informellen Läufergruppe, deren Montagstrainings ich regelmäßig besuche.
Das Wortspiel Maradrömmen im Titel ist übrigens nicht von mir, sondern aus der Zeitung. Mardröm ist Schwedisch für “Albtraum”.
Und weil wir gerade beim Thema sind: Glenn, the Great Runner.