Tagged with Wetter

Wintermorgen

Es ist kalt hier. Tagsüber etwas über minus 10 Grad, nachts darunter. Der Himmel ist überwiegend klar und die Sonne scheint für die wenigen Stunden, die sie es über den Horizont schafft. Es liegt zwar kein Schnee, aber der Frost überlebt die schwachen Sonnenstrahlen und wird Tag für Tag mehr, sodass trotzdem alles weiß von Eiskristallen ist.

Das ist sehr schön anzusehen, wenn man morgens dick eingepackt zur Arbeit radelt. Ab und zu bleibt man dann trotz der Kälte stehen und holt die Kamera heraus.

Weiss

3
Bäume

Eisblatt

Tagged , , ,

Wulffmorgenthaler

Selbst wenn man zum Frühstück einmal keinen Käsehobel zur Hand hat, rate ich von dieser Methode dringend ab.

Auf der selben Seite erfährt man auch, wie Skandinavien gegründet wurde.

Tagged , , ,

Glatteis

Schnee, der eine Weile liegen geblieben war, dann langsam taut, sich in Schneematsch verwandelt und von Fahrradreifen durchpflügt wird, dann zu einer unebenen Eisschicht festfriert und zuletzt beregnet wird, so dass eine Schicht Wasser auf dem Eis steht, ist äußerst unangenehm zum Radfahren.

Heute morgen war es so glatt, dass ich vom Fahrrad absteigen musste und an einer Stelle mit geringem Gefälle meine Schuhe aus dem Stand zur Seite ins Rutschen kamen und ich in Zeitlupe unweigerlich auf einen steiler werdendes Wegstück zuglitt, das mich dann umwarf und erst 15 Meter weiter zur Ruhe kommen ließ. Und wegen des vielen Wassers sind dann natürlich Handschuhe und Hose völlig durchnässt.

Ich will 5 Grad kälter! Dann hat man solche Probleme nicht.

Tagged , , ,

Winterlich

Es hat gestern Abend und heute Nacht wieder geschneit. Einige Zentimeter Weiß, ein paar Minusgrade und Sonnenschein lassen den ansonsten tristen November heute wie Februar erscheinen.

Passend dazu hat Fiket jetzt die herbstlichen Farben verloren und die Titelbilder sind gegen winterliche Motive ausgetauscht. Außerdem ist die Bildergalerie für diese Jahreszeit eröffnet.

Tagged , , ,

Erster Schnee

Jetzt gerade, 0 Uhr 15, liegt der erste Zentimeter Schnee für dieses Jahr und macht alles weiß.

Erster Schnee
2007

Tagged ,

Na super...

Wettervorhersage

Bleibt nur zu hoffen, dass SMHI wieder einmal falsch liegt.

Tagged ,

Keine Pilze

Obwohl das Wetter merklich schlechter geworden ist, hat es – von ein paar Schauern abgesehen – zuletzt doch eher wenig geregnet hier in Uppland. Deshalb war unser heutiger Versuch, Pilze zu sammeln, ziemlich erfolglos.

Immerhin blieb so mehr Zeit zum Fotografieren.

Angeknabbert

Tagged , ,

Höstväder

Nachdem letzte Woche hier in Uppsala noch feinstes Spätsommerwetter mit Sonne und über zwanzig Grad war, fühlte es sich heute morgen doch sehr herbstlich an, bei unter zehn Grad gegen kräftigen Wind anzukämpfen und in Regenjacke und -hose zur Arbeit zu radeln. Diese werden in den nächsten Wochen ständige Begleiter sein.

Man sieht jetzt immer mehr Herbstlaub – die Birken sind unter den ersten – und die Nächte sind wieder richtig dunkel. Fünf Minuten gewinnt die Nacht zur Zeit täglich hinzu, knapp doppelt so viel wie beispielsweise in Frankfurt. Am 21 September, zur Tag- und Nachtgleiche haben wir die südlicheren Gefilde eingeholt und nähern uns mit fast sechs Minuten pro Tag der dunklen Jahreszeit.

Es lässt sich wohl nicht verleugnen: Der Sommer ist so gut wie vorbei.

Tagged , ,

Wort der Woche: Rötmånad

Es ist Anfang August und wir sind mittendrin, im rötmånad, dem Monat, in dem Essen schneller schlecht wird, als sonst. Gemeint ist die Zeit zwischen Ende Juli und Ende August, in die normalerweise die heißesten und feuchtesten Tage des Jahres fallen. Das Deutsche hat auch einen sehr schönen Begriff dafür: die Hundstage.

Das Wort rötmånad hat mit dem schon erwähnten Essen zu tun. Röta ist nämlich das Substantiv zu ruttna (dt. “verrotten, verderben”) und der rötmånad ist dementsprechend der “Monat des Verrottens”. Neben dem schlecht gewordenen Essen – allem voran Milch – und den damit einhergehenden Lebensmittelvergiftungen rankten sich früher in der Bauerngesellschaft noch andere Mythen um diese Zeit, wie dass mehr missgebildete Kälber geboren werden. Eine fantastische, unglaubwürdige Geschichte kann man auch heute noch rötmånadshistoria nennen.

Und stimmt es? Nja. Es wäre zumindest übertrieben, seine Essgewohnheiten zu ändern. Aber ich kam nicht per Zufall heute auf dieses Wort. Sowohl im ansonsten stark unterkühlten Supermarkt um die Ecke als auch im heimischen Kompost habe ich in den letzten Tagen zum ersten Mal in diesem Jahr Fruchtfliegen entdeckt. Außerdem gab es doch tatsächlich mindestens einen Tag diese Woche mit so hoher Luftfeuchtigkeit und Schwüle, dass ich kurz daran erinnert wurde, was ich nicht am deutschen Sommer vermisse.

Tagged , , , ,