Der Sommer war ein wechselhafter dieses Jahr. Es gab ungewöhnlich früh, im Mai, ein paar sonnige Tage über 25 Grad. Seitdem war es sehr durchwachsen mit viel Regen im Süden, nur wenigen Sonnentagen und meist nur knapp über 20 Grad. Das hat zu Rekordverkäufen von Gummistiefeln und Antidepressiva geführt. In Norrland soll es besser gewesen sein und im Gegenzug so trocken, dass es dieses Jahr kaum Hjortron gibt. Dafür umso mehr Heidelbeeren.
Mit Betrüben habe ich gestern die ersten Brauntöne an einem Baum gesehen. Auf ein paar mehr Sommertage darf man wohl trotzdem noch hoffen. Heute zum Beispiel, pünktlich zum ersten Arbeitstag vieler Schweden, ist keine Wolke am Himmel zu sehen und es sollen 28 Grad hier in Uppsala werden. Morgen ebenso.