Es kommt nicht mehr oft vor, dass ich ein schwedisches Wort höre, das ich noch nicht kenne beziehungsweise nie aktiv wahrgenommen habe, und natürlich freue ich mich immer, wenn mir ein solches unterkommt.
Am Samstag auf einer Party erklärte der Gastgeber nach einer Weile, dass es Zeit für etwas vickning wäre. Dass es dabei um Essbares ging, war zwar zu erraten, aber das Wort war mir neu. Es bezeichnet als Überbegriff all die kleinen Dinge, die man Gästen am späteren Abend zum Essen anbietet. Alles von Käse und Keksen bis zu einem kleinen Buffet oder Auflauf (Janssons Versuchung ist ein typisches Beispiel) kann vickning sein. Bloße Chips und ähnliches rechtfertigen den Begriff nicht, etwas mehr muss es schon sein.