Schon bei der letzten EU-Erweiterung hatten die Leute Angst vor dem “polnischen Klempner” und wenn bald Rumänien und Bulgarien beitreten, werden deren Einwohner wegen eben dieser Ängste in den anderen Ländern nicht die gleiche Freiheit in der Wohnsitz- und Arbeitsplatzwahl haben, wie die Altmitglieder.
Als einziges EU-Land wird Schweden den neuen Mitgliedern keine solchen Beschränkungen auferlegen (E). Man hat einfach nüchtern die letzte Erweiterungsrunde analysiert, keinerlei negativen Auswirkungen festgestellt und die logische Schlussfolgerung daraus gezogen.
Politik, die keine irrationalen Ängste bedient, sondern Zahlen und Vernunft gelten lässt. Mehr davon, bitte.