Wer es nicht mitbekommen hat: Vor ein paar Wochen wurde der eiserne Schriftzug “Arbeit macht frei” vom Tor in Auschwitz gestohlen, jedoch ein paar Tage später mitsamt Dieben wieder gefunden.
Zunächst hieß es, es ginge schlicht um Diebstahl – ohne politische Motivation. Das gilt wohl für die Diebe selbst, jedoch nicht für die Auftraggeber. Geplant war anscheinend, das Schild in Schweden zwischenzulagern. Die hiesige rechte Szene fungierte nach bisherigen Erkenntnissen nämlich als Vermittler zwischen den Dieben und dem eigentlichen Käufer, einem Nazi in England.
Widerlich.