Kurze Filme

Abgesehen von langen Arbeitstagen vor dem Rechner und einem Ganztagestreffen mit stockholmer Astronomen war meine Woche vom schon erwähnten Kurzfilmfestival geprägt.

Insgesamt acht (1 2 3 4 5 6 7 8) gut anderthalbstündige Vorführungen mit jeweils zwischen 6 und 10 Filmen habe ich mir angesehen und in einer Stunde noch eine letzte weitere. Die Qualität der Filme ist durchweg sehr hoch und die Mischung zwischen schwer und düster und leicht und aufheiternd ist fast immer gegeben. In fast jeder Session gibt es Filme, die man toll findet, und andere, mit denen man weniger anfangen kann. Der Gesamteindruck ist prima und hochklassig.

Einen der Höhepunkte fand ich die Vorführung mit 50 (!) Ultrakurzfilmen unter 90 Sekunden, die die Leute von DepicT aus London herübergeschickt hatten. Auf deren Seite kann man sich die Filme auch ansehen, was sehr zu empfehlen ist.

Im Gegensatz zu den Engländern war die Session mit dreiminütigen Filmen, die vom Hamburger Kurz Film Festival (sic!) kamen, leider eine ziemliche Enttäuschung. Ich hoffe für die Hansestadt, dass nur die gezeigte Auswahl schlecht war und nicht das ganze Festival widerspiegelt. Die Vorführung mit dem Thema schwul & lesbisch kam ebenfalls aus Hamburg und soll laut Menschen “vom Fach” genauso enttäuschend gewesen sein.

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