Ein Drittel des in Schweden getrunkenen Bieres wurde ins Land geschmuggelt, sagen Schätzungen. Um dem entgegenzusteuern, diskutiert die schwedische Regierung gerade einen Vorschlag (S), die Steuern auf Bier und Wein zu senken und dafür die auf starke Alkoholika zu erhöhen. Die Chancen für eine zustimmende Mehrheit scheinen nicht schlecht zu sein.
Aus rein egoistischen Gründen fände ich das natürlich gut, schließlich trinke ich sehr selten Alkohol in anderer Form als Bier oder Wein. Andererseits frage ich mich, ob Schweden damit nicht einen weiteren Schritt in Richtung “kontinentaler” Trinkgewohnheiten geht und als Resultat an mehr Tagen der Woche Alkohol getrunken wird.
Nachtrag, 20:00: Der Chef will nicht (S) und der Vorschlag scheint schon wieder vom Tisch zu sein.