Der schwedische Schulminister Jan Björklund will die Anforderungen an den Schwimmunterricht in Schulen verschärfen. Jedes Kind soll mindestens 200 Meter schwimmen können und man hofft, damit eine zweistellige Prozentzahl der jährlich etwa hundert Ertrinkenden zu retten.
Nicht zuletzt denkt man dabei an Einwanderer und deren Kinder, die keine Schwimmerfahrung mitbringen und zusammen mit typisch schwedischen Wasserratten ins kühle Nass springen. Auch wenn dieses Bild einen Klischeealarm bei mir auslöst, spricht bei dem vielen Wasser in Schweden wohl nichts dagegen, dass jeder schwimmen kann, wenn er aus der Schule kommt.